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Konflikthaus e.V. gemeinnützig

Hier informieren wir über relevante und amüsante News rund um Konfliktbearbeitung:
Unsere Aktivitäten in Berlin und Brandenburg, Erstaunliches rund um Sozialkompetenz und Tipps, Rezensionen, Seminarankündigungen, Jobangebote und mehr.
Gerne veröffentlichen wir auch Infos zu diesen Themen von Euch/Ihnen.

Inhalte:
  • Brandneu: Die neue Mediator:innen-Suche
  • Was macht Konflikthaus?
  • Aus der Partner-Organisation SiS
  • Aus der Wissenschaft
  • Veranstaltungen
  • Buch-Rezension
  • Material
  • Jobs mit Mediation
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Brandneu:

Die neue Mediator:innen-Suche | Vorstellung

Es gibt viele gesellschaftliche Bereiche, in denen es Konflikte gibt, aber keine einfach zu findenden Mediationen. Z.B. im Feld Bildung: Dort vor allem gibt es für Konflikte unter Erwachsenen und Konflikte zwischen Erwachsenen und Lernenden im Bereich Schule wenig Lösungsansätze jenseits von Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen. Hier fehlen oft niedrigschwellige Angebote. Eine Marktrecherche hat ergeben, dass die Websites wie Mediator-finden und Mediatorsuche häufig nicht nach Honorar und Kompetenz differenzieren.
Konflikthaus hat deshalb eine neue Mediationssuche ins Netz gestellt. Hier wird nach Kompetenz und Preis differenziert. Kriterien, die Nutzer:innen am meisten interessieren. Die Suchenden und die Bietenden versucht Konflikthaus mit der neuen Websuche nach Mediation zusammenzubringen. Die Suchenden können in der Maske wählen, ob sie Profis oder aus Kostengründen sogenannte Newbies für ihre Mediation in Anspruch nehmen wollen. Newbies sind berufserfahrene ausgebildete Mediator:innen, die neu im Feld der Mediation sind.
Profis sind mediationserfahrene Expert:innen, die in mehreren Bereichen der Gesellschaft mediiert haben und ihr Honorar wert sind.
Probieren Sie es aus!
Mediator:innensuche QR Code

Mediationssuche | Mein Test als Userin

Ich habe die neue Suche nach einer:m Mediator:in auf der Webseite der Mediationsweiterbildung ausprobiert und mich durch die neun Schritte geklickt. Dabei habe ich versucht, einen „echten“ Konflikt zu nehmen, um mich in die zukünftigen User:innen hineinzuversetzen.

Die neun Fragen im Konfliktraster sind klar gestellt und lassen sich gut beantworten. Dabei wird der:m User:in vielleicht auch schon manche Reflexion über den Konflikt abverlangt, was aber ein guter Einstieg in den Mediationsprozess ist. Außerdem sind manche Fragen auch optional und müssen nicht beantwortet werden, wenn sie als zu emotional oder zu intim wahrgenommen werden. Mir ist es passiert, dass ich manche Lösungsversuche aus dem Konfliktgeschehen schon bei den ersten Fragen geschrieben hat, die zu einem späteren Zeitpunkt noch nachgefragt wurden. Da gibt es aber die Möglichkeit, „siehe Feld 4: Konfliktgeschehen“ zu schreiben, um nicht alles nochmal wiederholen zu müssen.
Logo Mediator:innen-Suche
Insgesamt lässt sich die Mediationssuche schnell und problemlos ausfüllen und abschicken. Dabei gibt es auch die Option, dass die Mediationen günstiger durch Newbies ausgeführt werden – was bereits auf der Startseite angekündigt und am Ende der ausgefüllten Maske als Wahlmöglichkeit angeboten wird.

Ich finde es toll, dass dadurch die Mediation als Konfliktlösung auf diese Weise weiter verbreitet werden kann und auch von Menschen genutzt werden kann, die nicht so viel Geld haben oder erstmal nicht an eine Lösung durch Mediation glauben (und deshalb kein Geld dafür ausgeben wollen).

Mein Testergebnis lautet also: Verbreitet die Mediationssuche weiter und macht Werbung für eine günstige und kompetente friedliche Konfliktlösung!
Cornelia Kühn

Was macht Konflikthaus - 1

Konflikthaus bei den Stadtteilmüttern Neukölln

Seit vielen Jahren ist Konflikthaus erfolgreich bei der Information und Weiterbildung zum Thema Schulmediation. Kerstin Lück ist Autorin der Handreichung Schulmediation für die Senatsverwaltung Berlin. Regelmäßig finden unter ihrer Leitung Workshops „Einführung und Crashkurs Schulmediation für Lehrer: innen und Erzieher: innen“ statt. Konflikthaus kooperiert eng mit „SiS Seniorpartner in School“ = Schulmediation im Ehrenamt. Seit über 10 Jahren verantwortet Kerstin Lück dort die Ausbildung zur Schulmediator:in.
Tessa Bertram und Kerstin Lück, zwei von unseren drei Vorständen, haben mit ihrer GbR den „Friedensteppich“ als wahren Hingucker konzipiert und er wird gerne in Schulen eingesetzt. Besonders in den Grundschulen gibt es dadurch einen hohen Bekanntheitsgrad der „Schulmediation“.
Nur eine herausragend wichtige Zielgruppe fehlt bisher in einer systematischen Information zu unserem Thema: die Eltern.
Mehr lesen (PDF)
Stadtteilmütter Konflikthaus

Was macht Konflikthaus - 2

Demokratiepädagogik

Projekttage mit dem Schülerparlament der Hoffmann-von-Fallersleben Grundschule
Demokratie für Schüler:innen der Grundschule verständlich und anfassbar zu machen, das ist das Ziel der Projektetage für das Schülerparlament.
Diesmal durften Tessa Bertram und Carolin Sonnabend mit dem Schülerparlament der Hoffmann-von- Fallersleben Schule arbeiten.
Schwerpunktthemen waren zum einen die Kinderrechte und zum anderen das Thema Vielfalt. Auch die Aufgaben der Klassensprecher:innen und des Schülerparlamentes wurden erarbeitet. Das Ganze mit viel Spaß! So haben die Schüler:innen per Abstimmungen festgelegt, welches Kooperationsspiel auf dem Hof gespielt werden soll.
Zwei gelungene Tage für das Schülerparlament!

Was macht Konflikthaus - 3

Arbeitsfeld Bürgerbeteiligung

Im Dialog mit dem Oberbürgermeister
Konflikthaus moderiert eine Reihe von 6 Einwohnerveranstaltungen der Stadt Potsdam
Zwischen Anfang März und Ende April 2024 haben mehrere Konflikthaus-Teams unter Leitung von Tessa Bertram insgesamt 6 Veranstaltungen für die Landeshauptstadt Potsdam moderiert.
Ziel der Einwohnerversammlungen war es, einen Raum für den Dialog zwischen Bürger:innen und Stadtverwaltung zu schaffen. An Thementischen stellten sich der Oberbürgermeister und die Beigeordneten der Stadt Potsdam den Fragen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Die Atmosphäre ist konstruktiv – die Reaktionen auf die Veranstaltungen sind sehr positiv. Viele Vorschläge und Ideen werden gleich in die Verwaltung mitgenommen und wirken so der allgemeinen Politikmüdigkeit entgegen.

Konflikthaus hat in jeweils anderer Zusammensetzung die Gesamtveranstaltung und auch die Diskussionen an bis zu vier Thementischen (Schule und Jugendhilfe, Ordnung und Sicherheit, Verkehr und Stadtentwicklung und Verwaltung) moderiert.

Zwei weitere Veranstaltungen stehen noch aus. Es ist geplant, diese Veranstaltungen jährlich durchzuführen.
Konflikhaus Bürgerbeteiligung
von links nach rechts: Anke Lerch (Hauptmoderation am 20.3.24), Mariann Seibert, Daniela Leinemann, Myrto Kougievetopoulos

Infos unserer Partnerorganisation Senior Partner in School

Wieviel Mediation wird an Schulen durchgeführt?

Mediation an Schulen
Es gibt kaum Zahlen zur Mediation an Schulen bis auf die von Senior Partner in School. Mit 14 Landesverbänden gibt es SiS in fast allen Bundesländern.
Die Dachorganisation hat jetzt Zahlen für 2023 veröffentlicht. Wir sind beeindruckt und freuen uns über die Statistik. Allein dafür sollte SiS von der Bundesregierung geehrt werden und ein eigenes Budget bekommen.
Sind Sie über 55 Jahre und wollen die Schulen bei der konstruktiven Konfliktaustragung ehrenamtlich unterstützen?
Dann schauen Sie hier. https://www.seniorpartnerinschool.de/

Wissenschaft

Empathie verbessern oder verschlechtern durch Serien anschauen?

Neue Studie zur Schmerzverarbeitung in Netflix-Serien
screenshot-tagesspiegel
© imago images/Everett Collection/Jon Hall/Netflix
Schmerz wird vor allem im Zusammenhang mit Gewalt dargestellt und weniger im Zusammenhang mit in der Realität häufiger vorkommenden Formen wie z.B. Rücken- und Menstruationsschmerzen.
„Wenn wir die Arten von Schmerzen, die Jugendliche oft empfinden, wie Rücken- und Menstruationsschmerzen, nicht zeigen, dann trivialisieren wir den Schmerz“ wird Abbie Jordan von der Universität of Calgary in Kanada zitiert. Jungen werden mehr im körperlichen Leid gezeigt als Mädchen, Weiße häufiger als Schwarze. Die Serien stabilisieren auch Genderstereotype, weil Jungen harte Kerle sein müssen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene lernen am Modell. Auf der Auswertung von 60 Stunden Material aus 10 Serien beruht die Studie.
Besonders beunruhigend finde ich, dass die gezeigten Charaktere empathielos auf gezeigtes Leid reagierten und sich selten mitfühlend und prosozial verhielten. So ist es sicher lehrreicher die Serie „Downtown Abbey“ zu schauen als „tote Mädchen lügen nicht“.
Mehr achtsame Kommunikation, weniger Schmerzen ohne Mitleidsreaktionen. Wir haben als Mediator:innen viel mit der Inkraftsetzung von Empathie zu tun und so ist dieser Befund des Zentrums für Schmerzforschung für uns interessant.
Kennst Du Serien, wo auf Schmerzen mit Empathie reagiert wird und achtsame Kommunikation gezeigt wird? Schreibe uns gern eine Nachricht lueck@konflikthaus.de
Vollständiger Artikel: Tagesspiegel 05.04.2024 (externer Link)

Zu wenig Fortbildung - zu viel Gewalt.
Das deutsche Schulbarometer 2024

Wie ist die aktuelle Situation an Deutschlands Schulen?
screenshot Bosch stiftung Studie
Vor welchen Herausforderungen stehen Lehrkräfte? Das Deutsche Schulbarometer – eine repräsentative längsschnittliche Panelstudie – wirft ein Schlaglicht auf die Lage an deutschen Schulen.
Lehkräfte schauen bei Gewalt zu und sind zu einem hohen Anteil überfordert und wollen den Beruf wechseln.
Die Überlastung der Lehrkräfte im Alltag zeigt sich auch beim Thema Fortbildung“, sagt Wolf. „Wir brauchen in Deutschland eine Kultur des gemeinsamen Lernens, in der sich qualitativ hochwertige Fortbildungen mit gegenseitigen Hospitationen und einer systematischen Feedback-Kultur ergänzen. Dazu gehört auch der Austausch in schulübergreifenden Netzwerken. Im internationalen Vergleich sind unsere Lehrkräfte hier noch viel zu sehr auf sich selbst fokussiert.
Konflikthaus bietet Seminare und Studientage für Schulen, die das ändern wollen. Wir sind Expert:innen für soziale Kompetenz, Gewaltprävention und Konfliktfähigkeit. Alles Kompetenzen, die leider nicht zur Grundausbildung gehören.
Link: www.bosch-stiftung.de/de/storys/jede-zweite-lehrkraft-beobachtet-gewalt-der-eigenen-schule

Konflikthaus im Bundesverband Mediation e.V.

Fachgruppe Mindfulness+Mediation

Unser Vorstandsmitglied Madleen Bernhardt ist Mitgründerin und Teil des Leitungsteams der neuen Fachgruppe Mindfulness+Mediation im Bundesverband Mediation. Im März hat sich die Gruppe erstmalig in Präsenz getroffen und einen gehaltvollen Austausch erlebt. Auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit in der Mediation wollen die Beteiligten künftig vor allem verschiedene Zugänge ermöglichen und dafür an Methodensammlung, Leitfaden sowie Workshopmodulen arbeiten. Deutlich geworden ist aber auch, dass dem Mediationsprozess als solches schon Achtsamkeit innewohnt, es soll daher ebenso sichtbarer gemacht werden, wo die Schnittstellen längst vorhanden sind.
Ein zentrales Vorhaben in diesem Jahr ist außerdem die Vorbereitung der Beiträge der Fachgruppe für das Mediationsfestival des Bundesverbandes am 27. und 28. September in Hanau. Ziel ist es, erste Ergebnisse der Fachgruppenarbeit zu präsentieren und wertvolle Anregungen für die Praxis mitgeben zu können. Madleen wird auf dem Festival auch einen eigenen Workshop zur Stressprävention für Mediator:innen leiten. Das Programm zum Festival ist veröffentlicht und die Anmeldung bereits gestartet: www.bm-mediationskongress2024.de/programm
Die Fachgruppe mit unserem Vorstandsmitglied Madleen Bernhardt ganz rechts.

Buchrezension

„Alle Farben Grau“ von Anke Lerch

In ALLE FARBEN GRAU geht es um Paul. Paul ist 16 Jahre alt, ein bisschen eigen, fühlt sich häufig unverstanden und merkt, dass seine Versuche, Anschluss an Gleichaltrige zu finden häufig scheitern. Er ist außergewöhnlich schlau, eigentlich stehen ihm alle Türen offen. Er merkt zunehmend selbst, dass er irgendwie anders ist: Sein Wunsch dazuzugehören, erfüllt sich selten, seine Ängste, Abgründe und eine dunkle, laute innere Stimme gewinnen schließlich die Oberhand.
Buchrezension alle farben grau
Ein Stilmittel ist der Perspektivenwechsel. In fast jedem Kapitel wechselt sie. Das ist spannend und beleuchtet Paul von allen Seiten. Wir lernen ihn aus Sicht der Mutter, des besten Freundes, einer Freundin beim Schüleraustausch in Japan und aus seiner eigenen Sicht kennen. Alle beschreiben gemeinsam Erlebtes und Beobachtetes und versuchen diese Situationen in der Rückschau zu reflektieren und einzuordnen. Die Frage, was jede/r hätte tun können oder sehen und verstehen müssen, um Pauls zu unterstützen, wiederholt sich bei jeder dieser Personen.

Das Buch sensibilisiert grundsätzlich für psychische Krisen und Krankheiten und möchte sie aus der Ecke des Schweigens und der Scham herausholen. Es ermutigt über diese Krisen zu sprechen, nachzufragen und uns gegenseitig zu sehen und anzusehen. Nur wenn wir uns gegenseitig zuhören, unterstützen und aus der häufig damit verbundenen Einsamkeit herausholen, besteht die Chance rechtzeitig genug Hilfe zu bekommen.

Für die Verwendung in der Schule ist unter www.fischerverlage.de/verlag/kita-und-schule ein Unterrichtsmodell zu diesem Buch abrufbar.
15 € Fischerverlag

Anke Lerch ist Konflikthausmitglied und hat eine Mental-Health-Ersthelferausbildung. Mit dem Thema Suizid hatte sie bisher keine unmittelbare Berührung, aber mit psychischen Krisensituationen, die alle aus heiterem Himmel treffen können.

Materialien

Der Friedensteppich mit Symbolen

Friedensteppich Kinder
Die GbR Lück-Bertram unserer beiden Vorstände Tessa und Kerstin hat den großen 4,36 m langen Friedensteppich durch einen kleineren nur 3 m langen ergänzt. Er zeigt Symbole plus Text und ermöglicht es so auch 1 und 2. Klässler:innen oder Kindern mit weniger Deutschkenntnissen, aufeinander zuzugehen und einen Streit zu klären.
Er kostet nur 100 € und ist hier zu beziehen: www.lueck-bertram.de/friedensteppich-kaufen/

Die Geschichte der Eskalationsstufen für Kinder

von Helga Neumann
Helga Neumann
2010 kam mir die Idee, die 9 Eskalationsstufen für die Arbeit mit Kindern ab Klasse 4 mit Bildern zu versehen, weil sie mir in der Arbeit fehlten. Zusammen mit Kerstin Lück habe ich die Bildunterschriften entwickelt und von Prof. Dr Glasl überarbeiten lassen. Dann konnte ich Klaus-Martin Grebe für die Illustrationen gewinnen.
Seitdem nutzen wir die Bilder erfolgreich im Rahmen von Konflikthaus, um mit Kindern und Jugendlichen, sowie in Fortbildungen mit pädagogischen Fachkräften zum Thema Konfliktbearbeitung, und -bewältigung zu arbeiten.
Die DeGeDe (Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik) übernahm unser Material ebenfalls für die Arbeit des Vereins.

Vor allem Kinder und Jugendliche verstehen aufgrund dieser Illustrationen schnell Eskalationsmomente von Konflikten.
Pädagog:innen können in Gruppen gut entwickeln, welche Momente eskalieren, welche Maßnahmen deeskalierend wirken, wann welche Hilfe notwendig ist und – ganz wichtig-, dass Sich-Hilfe-holen kein Petzen ist..
Nun ist die erste Auflage vergriffen und die Lück-Bertram GbR, die Mappen jetzt vertreibt, hat für die zweite Auflage eine Ergänzung beigelegt.

Was ist neu?
Im neuen Material gibt es ein Begleitheft, das Ideen zur Anwendung der Eskalationsstufen liefert und ein 10. Bild, das die Versöhnung auf dem Friedensteppich zeigt. Der Friedensteppich, der von Kerstin Lück erfunden wurde und ebenfalls von Klaus-Martin Grebe illustriert wurde – ist nun die letzte Zeichnung in unserem Set. Damit wird darauf hingewiesen, dass Kinder auf dem Friedensteppich in natura Konflikte bearbeiten können, die noch nicht höher als bis zur Stufe 3 eskaliert sind. Nach meinen Erfahrungen nutzen Kinder ab Klasse 3 den Friedensteppich mit Begeisterung zur Bearbeitung ihrer eigenen Konflikte. Sie versuchen es im Tandem allein oder auch vor der Klasse, zu Beginn mit Unterstützung einer Person, die Mediation kennt. Nach erfolgreichen Versuchen später auch selbstständig. Auch neu ist die türkisfarbene Mappe aus Pappe, die das alte Plastik-Cover ersetzt. Der Umweltschutz ist doch wichtig!

Helga Neumann,
Trainerin und Mediatorin
neumann@konflikthaus.de

Veranstaltungen / Termine

ImKonsens-Seminar zu Friedensmediation am 14. und 15. Juni 2024 in Kooperation mit Julia von Dobeneck, Mediationsexpertin und Beraterin.
In der Friedensmediation unterstützen Mediator:innen den Vertrauensaufbau und Dialog zwischen (oft bewaffneten) Konfliktparteien und fazilitieren hochrangige
politische Verhandlungen. Anmeldung: info@imkonsens.de
Der 20. niedersächsische Konfliktmanagement-Kongress findet am 06. und 07. September 2024 in Hannover statt.
Am 18.6.2024 ist wie jedes Jahr, der Tag der Mediation. Auf der Website: tag-der-mediation.international/slogans/ findet Ihr tolle lizenzfreie Fotos zur Verwendung, um Mediation bekannter zu machen.
Denn leider wird Mediation immer noch mit Meditation oder Schlichtung verwechselt.
Das BM-Mediationsfestival in Hanau am 27. und 28. September 2024, steht unter dem Motto: „Mindfulness – besser streiten in Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt“.
Unser Vorstandsmitglied Madleen Bernhardt macht einen Workshop

Jobs

Fürstenberg Institut: Trainer/ Berater mit fachlicher Teamverantwortung Region Ost (m/w/d) (Berlin)

Deine Aufgaben
  • Konzeption und Moderation von Organisationsberatungsprozessen, Workshops, Trainings und Vorträgen in den Themenschwerpunkten unserer Angebote
  • Durchführung von Teamberatung und Mediationen
  • Fachliche Verantwortung und Steuerung des Consulting Teams der Region
  • Sicherstellung der Qualitätsstandards sowie ständige Weiterentwicklung unserer Produkte
  • Unterstützung der Regionalleitung bei fachvertrieblichen Aktivitäten und Mitwirkung bei Kundenprojekten
  • Ausbau und Pflege von Netzwerken und Kooperationen
Dein Profil
  • Abgeschlossenes Studium oder eine adäquate Ausbildung
  • Einschlägige Zusatzausbildungen in den Bereichen Organisationsberatung, Training und/ oder Coaching
  • Mehrjährige Berufserfahrung als Trainer*in/Berater*in im Gesundheitsmanagement
  • Erfahrung mit Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastung und/ oder Aus-/Fortbildung in den Bereichen Teamentwicklung und/oder Mediation wünschenswert
  • verhandlungssichere Englischkenntnisse
  • Teamfähigkeit und ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Flexibilität
  • hohe soziale und interkulturelle Kompetenz und Gendersensibilität
  • Reisebereitschaft
Link: Stepstone
Sozialarbeiter:in / Pädagog:in (m/w/d) Schulstation (Berlin)

Ihre Aufgaben

  • Als Sozialarbeiter:in / Pädagog:in (m/w/d) in der Schulstation begleiten, beraten und unterstützen die Schüler:innen und ggf. Eltern, zudem vermitteln Sie zwischen Schule und Elternhaus
  • Sie fördern und unterstützen Schüler:innen im Schulalltag in Abstimmung mit den Lehrkräften
  • Sie führen partizipativ Gruppenangebote mit den Schüler:innen durch, bei denen insbesondere Soziales Lernen, Gewaltprävention, Konfliktmanagement und Demokratieentwicklung im Mittelpunkt stehen
  • In Kinderschutzfällen stehen Sie beratend und klärend zur Seite
  • Sie nehmen an internen und externe Gremien teil und kooperieren mit verschiedenen Akteur*innen im Sozialraum
Ihr Profil
  • eine staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter:in / Pädagog:in, wie z.B. Heilpädagog:in, Lehrer:in, Rehabilitationspädagog:in ist Voraussetzung
  • Sie haben (erste) Erfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe, besonders in der Zusammenarbeit mit Eltern im Kontext Schule
  • Sie sind Kommunikationsprofi, insbesondere in der Zusammenarbeit mit Schulvertreter:innen
  • Sie arbeiten gerne mit Gruppen und verfügen über einen entsprechenden Methodenkoffer
  • Sie strukturieren und steuern ihren Aufgabenbereich gern selbst
  • Sie verfügen über Fortbildungen im Bereich Mediation, Kinderschutz, Gesprächsführungstechniken, systemisches Arbeiten o.ä.
  • Interkulturelle Kompetenz ist für Sie nicht nur ein Begriff, sondern spiegelt sich auch in Ihrer hohen Sensibilität für unterschiedliche Familienkulturen
Link: Stepstone

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