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Bild: Friedensteppich und Friedenskarten im Seminar

Konflikthaus e.V. gemeinnützig

Hier informieren wir über relevante und amüsante News rund um Konfliktbearbeitung:
Unsere Aktivitäten in Berlin und Brandenburg, Erstaunliches rund um Sozialkompetenz und Tipps, Rezensionen, Seminarankündigungen, Jobangebote und mehr.
Gerne veröffentlichen wir auch Infos zu diesen Themen von Euch/Ihnen, unseren Abonnent:innen.

Inhalte:
  • Vorstellung der Assistenzen
  • Was macht Konflikthaus?
  • Aktuelle Termine 2023
  • Aus der Wissenschaft
  • Brandneu
  • Material zum kostenfreien Download
  • Jobs
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Sarah Kim Ulrich
Sarah Kim Ulrich
Sandy Schlegel
Sandy Schlegel

Hallo!

Wir sind die Assistentinnen der Mediationsweiterbildung Kurs 33 mit Prof. Dr. Angela Mickley und Konflikthausvorständin Kerstin Lück. In diesem Jahr dürfen wir uns dem Newsletter für das Konflikthaus widmen. Wenn Sie Vorschläge, Anregungen oder Wünsche haben, schicken Sie uns gern eine Mail.

Konflikthaus ist auch auf Instagram und Facebook zu finden. Schauen Sie gern mal vorbei, um die neuesten Ereignisse mitzubekommen.

Interview mit den neuen Assistenzen

Sarah Kim Ulrich und Sandy Schlegel beantworteten einige Fragen zur Mediationsweiterbildung.
Was ist eure Motivation die Mediationsweiterbildung zu machen?
Sarah Kim Ulrich: Ganz klar mein berufliches Ziel, als Paartherapeutin zu arbeiten. Mein persönliches Motiv ist, mich zu entlasten und mich durch neue Erfahrungen mit Konflikten mit der Zeit auch anders zu fühlen. Bislang erlebe ich in Auseinandersetzungen innerlich noch häufig Hilflosigkeit, Anspannung und Stress.
Sandy Schlegel: Ich beschäftige mich gern mit Kommunikationstechniken und dazu gehört auch der Umgang mit Konflikten. Ich möchte tiefer in das Thema einsteigen und besser verstehen wie Konflikte angegangen und gelöst werden können.
Was wollt Ihr mit dem Gelernten anfangen?
Sarah Kim Ulrich: Mein Ziel ist es, vor allem Paare professionell durch Konflikte zu begleiten und dabei mehr innerliche Leichtigkeit und Kompetenz wahrzunehmen.
Sandy Schlegel: Ich möchte das Gelernte im Privaten und auch in meinem beruflichen Umfeld anwenden. Als Ärztin im Krankenhaus arbeite ich mit verschiedensten Professionen zusammen und es kommt unweigerlich zu Differenzen und Meinungsverschiedenheiten. Außerdem
wohne ich zusammen mit 5 Personen in einer großen WG — auch da wird das Gelernte sehr hilfreich sein.
Wie wollt Ihr Euch unterstützen?
Sarah Kim Ulrich: Mit der Bereitschaft, dass sich jede von uns in jeglicher Hinsicht eigenverantwortlich mitteilt, mit der Gewissheit, auf Offenheit im Gegenüber zu stoßen. Neben gemeinsamen Absprachen gehört für mich auch dazu, dass man den Prozess miteinander teilt und sich für die Aufgaben sowie das Wohlergehen seiner Kollegin interessiert.
Sandy Schlegel: Ich denke am besten ist es, wenn wir klar über unsere zeitlichen Ressourcen, unsere Bedürfnisse und Kompetenzen sprechen und uns offen einander mitteilen. Außerdem können wir uns um Rat fragen und dürfen gemeinsam an dieser neuen Aufgabe wachsen.
Was wollt Ihr zum Thema Streitkultur lernen?
Sarah Kim Ulrich: Genau, welche Streitkulturen gibt es eigentlich? Ich bin neugierig, wie andere Teilnehmende sowie “Streit-Expert:innen” mit Konflikten umgehen und was es eigentlich zu diesem Thema zu wissen und zu erfahren gibt. Meine innere Forscherin möchte die eigene Streitkultur erkunden und ich wünsche mir, im Rahmen der Ausbildung praktisch über meine Schatten zu springen.
Sandy Schlegel: Wie kann ich streiten ohne dass es eskaliert? Wie kann ich konstruktiv streiten, um Fairness und Wohlwollen bemüht? Das sind Fragen, die ich theoretisch und praktisch im Kurs erfahren und erlernen möchte.

Was macht Konflikthaus?

Zum Glück viel Geburtstag – Ein Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren

Logo vom Grips Theater (Person im Profil schaut aus einem Karton auf dem GRIPS steht)
Anlässlich des neuen Stücks am Gripstheater
„Zum Glück viel Geburtstag“ wurde Konflikthaus um Expertise gebeten. Theaterpädagoge Fabian Schrader befragte Vorständin Kerstin Lück. Ein Auszug aus dem Interview:
Fabian Schrader: "Streit und Konflikte gehören zum Alltag aller Menschen – auch bei dem der Kinder. Unterscheiden sich Konflikte unter Kindern von Konflikten zwischen Erwachsenen? In welche Konflikte geraten Kinder am meisten?"
Kerstin Lück: "Alle Menschen haben Konflikte, weil sie zum Beispiel unterschiedliche Bedürfnisse haben. Die eine will toben, der andere will malen, das dritte Kind will lesen. Alles zusammen geht nicht. Bei Kindern krachen die Bedürfnisse ungefilterter aufeinander, weil sie erst gerade lernen, Bedürfnisse aufzuschieben oder Gefühle zu regulieren. Auch nicht alle Erwachsenen haben gelernt, zum Beispiel gut mit ihrer Wut umzugehen. Darin unterscheiden sie sich auch nicht von Kindern und kommen Anderen im Konflikt kindlich vor." (Dieses Interview findet sich auch im Begleitheft wieder.) Hier kannst Du weiterlesen.
4 Personen sitzen am Tisch und feiern Geburtstag
Vorständin Tessa Bertram besuchte die Premiere am 19.1.2023.
Zum Glück viel Geburtstag – Ein Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren.
So heißt das neue Stück des Grips-Theaters in Berlin.
Niko feiert seinen 8. Geburtstag. Das ist ein sehr aufregender Tag für ihn! Er freut sich auf einen schönen Nachmittag mit seinen Freunden. Nicht eingeladen und deswegen überraschend kommt das Nachbarsmädchen und will mitfeiern. Die Stimmung kippt und Streit liegt in der Luft! Ist der Geburtstag jetzt völlig verdorben oder finden die Kinder doch noch einen Weg zueinander?
Auf humorvolle und sensible Weise nimmt das Stück die Gefühlswelten der Kinder auf. Die übergroße Vorfreude auf den Geburtstag, die Wut, wenn Dinge nicht so laufen wie gewünscht. „Ich kann nichts dafür, die Wut kam von alleine“, sagt das Nachbarsmädchen. Was tun mit der Wut? Wegschicken, selbst weglaufen oder doch kämpfen? Darf man sich eigentlich streiten? Und muss man beim Streiten schimpfen und schreien?
Ein besonderes Bonbon für die Erwachsenen ist die Rolle des Vaters von Niko, der alle Höhen und Tiefen des Organisierens eines Kindergeburtstags durchlebt. Wer Kinder hat, weiß, was er durchmacht!
Für Pädagog:innen gibt es ein Begleitheft mit Hintergrundinformationen und vielen Anregungen für den Unterricht. Siehe Beitrag oben. Kostenfreier Download
Der Besuch dieser fantasievollen und anregenden Inszenierung ist sehr empfehlenswert! Übrigens auch als Antidepressivum an trüben Wintertagen geeignet!
Tessa Bertram, Vorstand Konflikthaus e. V.

Zum aktuellen Spielplan des GRIPS Theaters gehts hier.

Aktuelle Termine 2023

Bm logo

Welcome Abend

Wann: Do 23.02.2023, 19:30 - ca. 21:00 Uhr
Wo: in Präsenz, Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben
Anmeldung bitte an: rg-berlin-brandenburg@bmev.de

Regionalgruppentreffen

Wann: Mi, 22.03.2023, 18:30 – ca. 20:00 Uhr
Wo: in Präsenz, Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben
Anmeldung bitte an: rg-berlin-brandenburg@bmev.de

Aus der Wissenschaft

„Friedensbildung muss an den Interessen und Lebenswelten von Schüler:innen ansetzen“

Friedensbildung hat eine lange Tradition und ist aktueller denn je. Im Gespräch betont Prof. Uli Jäger von der Berghof Foundation die Bedeutung der Friedensbildung, um junge Menschen im Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten und internationalen Krisen zu stärken. Jäger ist Co-Autor eines Berichtes (hier zum Download), den die Berghof Foundation kürzlich zum Stand der Friedensbildung an Schulen veröffentlicht hat. Auch die Bezugswissenschaften, z. B. Neuro- und Erziehungswissenschaften werden in den Blick genommen. Besonders die Empfehlungen für die Schulpraxis am Ende sind interessant und bestätigen den ganzheitlichen Ansatz von Konflikthaus-Arbeit in der Schule. Hier ein Auszug aus der Zusammenfassung:

„Vor dem Hintergrund der vielfältigen Praxisansätze und Verständnisse von Friedensbildung bietet das von der Deutschen Stiftung Friedensforschung geförderte und von der Berghof Foundation durchgeführte Projekt State-of-the-Art Report zur Friedensbildung im deutschsprachigen Raum (StArt) einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, Ansätze und Chancenpotenziale der Friedensbildung im deutschsprachigen Raum.

Der Fokus des vorliegenden Berichts liegt auf dem Lernort Schule. Er bilanziert Erkenntnisse aus Theorie und Praxis, beschreibt Friedensbildung im Kontext verwandter pädagogischer Ansätze, befragt Bezugswissenschaften nach Synergien und leitet daraus Empfehlungen für (schul-)politische Entscheidungsträger:innen und für die pädagogische Praxis an Schulen ab. Es zeigt sich, dass Friedensbildung nicht nur hochaktuell ist, sondern gerade im schulischen Kontext an Bedeutung gewinnt. Um Erwartungen und Bedarfe zu decken, wird ein erheblicher Zuwachs an Ressourcen benötigt, um die wissenschaftlichen Grundlagen zu stärken und die pädagogisch-didaktischen Zugänge zu systematisieren.

Friedensbildung kann nur dann weitflächig und nachhaltig den Unterschied machen, wenn sie strukturell im Bildungssystem verankert ist und sich auf qualifiziertes Lehrpersonal und außerschulische Bildungsakteur:innen stützen kann."
Menschen stehen im  Kreis, zeigen das "Peace"-Zeichen mit ihren Händen und halten die Finger aneinander

Brandneu

Neue Plattform für Streitende gegründet: www.rechtohnestreit.de Wer probiert sie aus?

Mit ihrem Namen „Recht ohne Streit“ will sie deutlich machen, dass Recht nicht nur in einem streitigen Gerichtsverfahren gesprochen, sondern auch einvernehmlich durch die Parteien gestaltet werden kann. Den Ratsuchenden wird in einem interaktiven Tool die Möglichkeit geboten, selbst zu erkennen, worauf es ihnen in ihrer konkreten Situation besonders ankommt und auf welchen Wegen sie diese Ziele am besten erreichen können. Durch einen möglichst niederschwelligen Ansatz werden sie motiviert, sich dem Gedanken an eine eigenverantwortliche Konfliktlösung zu öffnen. Sodann wird ihnen aufgezeigt, welche besonderen Methoden hier angewendet werden können – vom kooperativen Verhandeln über Moderation, Mediation und Schlichtung bis zu Bewertungs- und Entscheidungsverfahren – und dass es möglich ist, diese durch Vereinbarung an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen.
Weg führt zu Haus, mglw. Gericht; zweiter Weg führt zu Balkenwaage
Wie entsprechende Verfahren ablaufen und was mit ihnen erreicht werden kann, wird – auch durch praktische Beispiele – verdeutlicht, auch über die – oft überschätzte – Kostenfrage wird aufgeklärt.

Quelle: Centrale für Mediation – Blog

Material zum kostenfreien Download

Praxismaterial Diversität: Ich. Du. Wir.

Autor:in: Krug, Lisa/Stiebritz, Elisabeth
Herausgeber:in: Landesjugendring Thüringen e. V.
Erscheinungsjahr: 2022
Medienart: Unterrichtsmaterial/Arbeitshilfe für pädagogische Fachkräfte
Seitenanzahl: 25
4 Menschen, die ihre Arme um je ihre Nebenperson gelegt haben
In Deutschland leben 7,9 Millionen Menschen mit einer schweren Behinderung. 22,3 Millionen Menschen haben einen sogenannten Migrationshintergrund. Weitere 7,4 Prozent Menschen gehören nach eigenen Angaben zur LGBTQI+ Gemeinschaft. Deutschland ist ein Land mit vielfältigen Lebensentwürfen und Lebensrealitäten. Diese Vielfalt kann bereichernd für eine Gesellschaft sein, wenn die Gemeinsamkeiten und Unterschiede gleichermaßen anerkannt und respektiert werden.

Das Bewusstsein für eine stabile Demokratie, die durch Wertschätzung gegenüber dem Miteinander von vielfältigen Lebensweisen lebt, wächst. Auch in der Pädagogik muss es Raum für aktive Auseinandersetzung mit Diversitätsthemen geben und Differenzen und Vielfalt auch als Ressource angesehen werden. Genauso wichtig ist eine Reflexion dieser Differenzen im Kontext von Macht innerhalb einer Gesellschaft. Dabei ist Selbstreflexion der eigenen Identität und der Einfluss dieser auf Freundschaften und Beziehung ein wichtiger Faktor. Auch die Medien und vor allem Social Media spielen dabei eine tragende Rolle. Sie tragen stark zu eigenen Selbst- aber auch zu Fremdbildern von Jugendlichen bei.
Für wen ist es gedacht? Pädagogisches Fachpersonal. In 5 Modulen werden konkrete Anregungen und Methoden für die Praxis an die Hand gegeben, um mit jungen Menschen (ab 14 Jahren) zum Thema Selbstreflexion und Identität, Werte und Normen sowie der Rolle der Medien im Kontext von Diversität zu arbeiten.
Inhaltliche Schwerpunkte: Antidiskriminierung, Diversität, Gender, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Politische Bildung, Rassismus
Es sind tolle Übungen und Quizze dabei.

JETZT MAL KONKRET! – Anregungen für den Unterricht

#4: (Jugendlicher) Protest in der Demokratie
von Carolin Sonnabend
Die neue Reihe JETZT MAL KONKRET! Anregungen für den Unterricht von ufuq.de ist für Lehrkräfte und Fachkräfte, um mit Jugendlichen aktuelle Debatten der zivilgesellschaftlichen Handlungsspielräume, sowie der Grundrechte Versammlungs- und Meinungsfreiheit ins Gespräch zu kommen. Demonstrationen und Protest sind eine wichtige Art der Meinungsäußerung. Sie ermöglichen es, sich an politischen und gesellschaftlichen Diskussionen und Auseinandersetzungen zu beteiligen.
Das kostenlose, zehnseitige Lernmaterial steht mit einem Klick zum Download zur Verfügung und bietet Einblicke und Diskussionsanstöße zu hoch aktuellen Themen wie Klimapolitik, Rechtsextremismus und Fanatismus.
Die Lernziele sind:
– Schüler:innen können die im Grundgesetz verbürgte Versammlungsfreiheit und das Demonstrationsrecht deutscher Bürger:innen beschreiben.
– Exemplarisch können Schüler:innen (verwaltungs)rechtliche Grenzen benennen, in denen sich Demonstrationen bewegen müssen, sowie die Schwierigkeiten erkennen, die sich bei einer Kollision mit anderen Grundrechten ergeben können.
– Schüler:innen kennen das Konzept des zivilen Ungehorsams, können an einem Fallbeispiel die Frage nach der (Il-)Legitimität von Protest beurteilen und sich selbst positionieren.
Banner "Wir sind jung & brauchen die Welt" - gehalten von jungen Menschen
Diese Publikation erscheint im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) und in Kooperation mit dem Team meX der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Material

Die Eskalationsstufen für Erwachsene

Die Lück-Bertram GbR unserer beiden Konflikthaus Vorstände Tessa und Kerstin hat ein neues Produkt herausgebracht.

Nachdem die Eskalationsstufen für Kids ein Bestseller sind, dachten sie sich, dass auch für Erwachsene in Konfliktseminaren und Mediationsausbildungen Bilder wichtig sind. Sie gewannen die Illustratorin Anna Gusella für das Projekt. Die Trainerin Zoe Schläer hat das Produkt ausprobiert und schreibt: Die Eskalationsstufen nach F. Glasl gehören zum Basiswissen von Mediator:innen und ich war schon lange auf der Suche nach geeigneten Bildern für die Ausbildung. Ich hatte keine Lust mehr auf die Bilder, in denen überholte Geschlechterrollen reproduziert werden. Ich hatte auch schon selbst welche gemalt, bin aber künstlerisch dann doch nicht so gut aufgestellt und war damit auch nicht glücklich. Die Teilnehmenden in meinen Mediationsausbildungen waren begeistert von der Visualisierung mit den Karten – von der Farbgebung und den Bildern an sich.“
Hier kann man die neuen Eskalationsstufen für Erwachsene bestellen.
Eskalationsstufen für Erwachsene

Jobangebote

Mediator (m/w/d) bei der ARAG SE

Bundesweit, Festanstellung, Vollzeit, vor Ort/Home-Office möglich
Aufgaben:
  • In Mediationen und Konfliktberatungen erarbeitest Du gemeinsame Lösungen mit unseren Versicherungsnehmer:innen und deren Konfliktpartner:innen in allen Lebensbereichen
  • Du führst Mediationen unter Nutzung aller Medien, wie Telefon, Video, E-Mail und in Präsenz durch
  • Deine Akten verwaltest du eigenverantwortlich und organisierst deine Termine selbstständig
  • Außerdem erstellst du schriftliche Mediationsvereinbarungen
  • Als kommunikationsstarkes Bindeglied kooperierst du mit externen Dienstleistern, insbesondere mit Mediator:innen und Anwält:innen
Ihr Profil:
  • Du verfügst über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (vorzugsweise Rechtswissenschaft) oder über eine vergleichbare Ausbildung mit relevanter Berufserfahrung
  • Weiterhin bringst du eine erfolgreich abgeschlossene Mediationsausbildung (120 Stunden) mit
  • Du bringst Deeskalationskompetenz mit und verfügst über Erfahrung mit außergerichtlichen Konfliktlösungsmöglichkeiten und konntest bereits erste Erfahrungen mit der Durchführung von Mediationen sammeln
  • Eine hohe Dienstleistungsbereitschaft und Kundenorientierung sowie eine mediative Grundhaltung zeichnen dich aus
  • Eigenschaften, wie aktiv Zuhören können, Empathie, Resilienz, selbstbewusstes Auftreten und Souveränität runden dein Profil ab
Wir bieten:
  • Flexibles Arbeiten - Gestalte deine Arbeitszeit flexibel mit Gleitzeitregelung und der Möglichkeit, im Home-Office oder in Telearbeit (nach Absprache und nach entsprechender Einarbeitungszeit vor Ort in Düsseldorf) zu arbeiten
  • Faire Vergütung nach Tarifvertrag der privaten Versicherungswirtschaft mit attraktiven Sozialleistungen, wie z.B. Fahrtkostenzuschuss, bAV und Gruppenunfallversicherung
  • Klasse Start und jede Menge Rückenwind - als Familienunternehmen mit flachen Hierarchien und aktiv gelebter Wertekultur ziehen wir gemeinsam an einem Strang und setzen auf einen offenen Umgang und stetigen Dialog
  • Learn2Develop - Wir bieten ein breit gefächertes Seminarangebot, das vom Kommunikationstraining bis hin zum Fremdsprachenkurs eine große Auswahl umfasst
  • Gesund und fit bleiben - mit vielfältigen Betriebssportangeboten und einer gesunden Stärkung im ARAG-Bistro oder der Kantine

Systemischer Coach / Moderator / Mediator (m/w/d) bei Bertrand AG

Festanstellung, Vollzeit, Home-Office möglich, in Wolfsburg
Für unser Kompetenzzentrum Coaching & Team Consulting im Bereich Personalentwicklung / HR Development sind wir momentan auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung. Im Rahmen dieser Tätigkeit erwarten Sie die folgenden Aufgaben:
  • Regelmäßige Durchführung von Systemischen Coachings für Fach-& Führungskräfte
  • Proaktive Gestaltung unserer "Coaching-Kultur" im Unternehmen
  • Beratung der internen Stakeholder mit Schwerpunkt Coaching und Teamdynamik (Workshops)
  • Bedarfsgerechte Durchführung von Konfliktbegleitungen bis hin zu Mediationen
  • Punktuelle Moderation anforderungsbezogener Formate, u.a. Workshops für Konflikte in Teams
  • Einsatz in einem kleinen selbstorganisierten Team aus Expert:innen für Coaching und Moderation
  • Unterstützung in weiteren spannenden HR Projekten möglich
Was Sie mitbringen:
  • Abgeschlossenes Studium im Bereich der (Wirtschafts-)Psychologie oder einer vergleichbaren Fachrichtung und eine Ausbildung im Bereich systemisches Coaching und Mediation
  • Mehrjährige Berufserfahrung in der Konzeption, Moderation und Durchführung von Workshops und Coaching-Maßnahmen, in Präsenz und virtuell
  • Ausgebildete und erfahrene Expertise für Mediation
  • Hohes Maß an Kommunikations- sowie Teamgeist
  • Sicheres, empathisches und wertschätzendes Auftreten
  • Sehr selbstständiges, eigenverantwortliches und lösungsorientiertes Arbeiten
  • Erfahrung und Kompetenzen in digitalen Lernmethoden verbunden mit guten MS-Office Kenntnissen
  • Erfahrungen im Bereich Online-Moderation und -Präsentation
Was wir können:
  • Intensive Einarbeitung
  • Patenmodell
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Mobiles Arbeiten
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