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Bild: Friedensteppich und Friedenskarten im Seminar

Konflikthaus e.V. gemeinnützig

Hier informieren wir über relevante und amüsante News rund um Konfliktbearbeitung:
Unsere Aktivitäten in Berlin und Brandenburg, Erstaunliches rund um Sozialkompetenz und Tipps, Rezensionen, Seminarankündigungen, Jobangebote und mehr.
Gerne veröffentlichen wir auch Infos zu diesen Themen von Euch/Ihnen, unseren Abonnent:innen.

Inhalte:
  • Vorstellung der Assistenzen
  • Was macht Konflikthaus?
  • Aktuelle Termine 2023
  • Aus der Wissenschaft
  • Brandneu
  • Material zum kostenfreien Download
  • Jobs
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Theresa Scholler, M.A.
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Jasmin Wald, B.A.

Hallo!

Wir sind die Assistentinnen der Mediationsweiterbildung Kurs 32 mit Prof. Dr. Angela Mickley und Konflikthausvorständin Kerstin Lück. Wir freuen uns in diesem Jahr uns dem Newsletter für das Konflikthaus zu widmen. Haben Sie Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns immer über Post!

Konflikthaus hat auch eine Instagram- und Facebook-Seite! Vielleicht wollen Sie dort auch vorbeischauen und sehen, was ganz aktuell gerade so passiert...

Was macht Konflikthaus?

Tagung zu Gewaltprävention in Schulen des Landespräventionsrats Brandenburg

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Wir (Anke Lerch und Kerstin Lück) waren am 29.09.2022 auf der Tagung zu Gewaltprävention in Schulen des Landespräventionsrats Brandenburg und haben einen spannenden und wegweisenden Vortrag von Prof. Dr. Julia Asbrand/HU Berlin gehört. Sie ist Professorin für klinische Kinder- und Jugendpsychologie und -psychotherapie. Ihre Erfahrungen stammen auch aus ihrer Praxis als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT).
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt seit 2010 auf (sozialen) Angststörungen im Kindes- und Jugendalter sowie Aufmerksamkeitsstörungen. Seit Juni 2021 ist sie Leiterin der Spezialambulanz für Kinder, Jugendliche und Familien an der Hochschulambulanz der Humboldt-Universität. Ihr Vortrag hat uns darin bestärkt, auch weiterhin mit den Schulen zusammen Soziales Lernen und Mobbingprävention zu fördern. Lies hier, was sie im Interview berichtet und was Wasser auf unsere Mühlen und Mühen schüttet.

Seminare

Workshop: Postdemokratische Argumentation

Ein kostenfreies Seminar für Pädagog:innen und Multiplikator:innen der Gewaltprävention
Prodemokratische Argumentation


Die nächsten interessanten Termine

Fachtag der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. DeGeDe

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Partizipation in der Schule und im außerschulischen Bereich – Chancen für Kooperationen und Entwicklungsprozesse

Der Fachtag ist eine Veranstaltung der DeGeDe im Rahmen des bundesweiten „Kompetenznetzwerks -Demokratiebildung im Jugendalter".
"Partizipation scheint heute in Bildungskontexten, aber auch darüber hinaus ein allgemein anerkanntes Bildungsziel zu sein. Als gesellschaftliches Thema spielt Partizipation eine wichtige Rolle für inklusive Entscheidungsprozesse und Vielfaltsgestaltung. Doch Partizipation ist keine Fähigkeit an sich, sie muss gelernt, erprobt und reflektiert werden: in der Familie und insbesondere in der Schule und dem außerschulischen Bereich. Junge Menschen müssen die Erfahrung machen, dass Äußerungen respektiert und ihre Interessen berücksichtigt werden, um eine demokratische Handlungskompetenz zu entwickeln. Welche Partizipationsstrukturen gibt es in der Schule und wie zeigt sich auch langfristig die Wirksamkeit von Schüler:innen-Partizipation?"

Wann: 19. Oktober 2022
Wo: im Jugendgästehaus Hauptbahnhof, Berlin
Quelle: www.degede.de/blog/2022/08/partizipation-in-der-schule-und-im-ausserschulischen-bereich-chancen-fuer-kooperationen-und-entwicklungsprozesse/

Kurs 33 zum Erwerb des Titels Zertifizierter Mediator/Zertifizierte Mediatorin- neue Termine sind da!

Grundkurs 33 Mediation und Konfliktmanagement 2023
Weiterbildung Mediation und Konfliktmanagement: Jetzt anmelden!
  • Start 16. Februar 2023
  • Anmeldeschluss am 03.12.2022
Die Absolvent:innen bekommen ein Hochschulzertifikat der FH Potsdam und 7 credit points.
Neben dem Hochschulzertifikat ist das Besondere am Kurs, dass Praxiserfahrung groß geschrieben wird. Beide Dozentinnen nehmen Teilnehmende während und nach dem Kurs als Assistenzen mit und natürlich können diese ab jetzt auch Konflikthaus beim Konfliktmanagement assistieren. Informationen dazu gibt es auf der Anmeldeseite des Kurses. Bitte melden Sie Ihr Interesse für 2023 an.

Bitte teilen Sie diese Information mit Interessierten.

Save the Date: 2. & 3.12.2022 Bundesverband Mediation Kongress hybrid und in Präsenz in Berlin

Zukunftsparadox zwischen Beschleunigung und Entschleunigung
"Der diesjähriger Kongress kommt aufgrund des 30-jährigen Geburtstags wieder nach Berlin. Der Bundesverband der Mediation hofft sehr, dass die eingeladenen und angesprochenen Vertreter:innen von Institutionen - wie z.B. Prof. Dr. Edgar Franke Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministers für Gesundheit und Mitglied im deutschen Bundestag und Prof. Dr. Lena Kreck Berliner Senatorin für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung als die Schirmpatenschaften - so den Weg so leichter zu ihnen finden.
Der Kongress wird erstmalig hybrid durchgeführt werden - d.h. dass sich einige der Teilnehmenden in den analogen Räumen des SchwuZ in Präsenz treffen werden und zeitgleich im virtuellen Raum Teilnehmende zusammen kommen. Ausgewählte Veranstaltungen - insbesondere die Keynotes von Prof. Dr. Christian Busch (NYU), Prof. Dr. Ina Goller (Berner Fachhochschule), Lena Marbacher (Neue Narrative und The Deep Dive, Berlin) sowie Julia Freudenberg, und Andrea Bergup aus Berlin - und das Rahmenprogramm werden alle Teilnehmenden via Live-Stream gemeinsam verfolgen können, andere Veranstaltungen finden nur in Präsenz oder nur in virutellen Workshops statt.

Die schnelle weltweite Ausbreitung von SARS-CoV-2 versetzte einen großen Teil der Welt in einen vorübergehenden Stillstand. In einer ungeahnten Geschwindigkeit veränderte sich dann vieles, das wir bisher gewohnt waren. Aufgrund dieses „Zufalls“ waren wir gezwungen, unsere gewohnten Abläufe, Lebens- und Arbeitsweisen umzustellen. Auch der Krieg in der Ukraine war für uns eigentlich unvorstellbar. Und nun kommt diese weitere Krise dazu, die auch uns Mediator:innen mit neuen Herangehensweisen (heraus-)fordert. Viele Initiativen haben sich gebildet, um in den hier auftretenden Konflikten Unterstützung anzubieten.

Die Zukunft ist nicht vorhersehbar – und doch gestaltbar

Wenn wir aufmerksam sind, erkennen wir die Möglichkeiten, die sich aus den plötzlichen Herausforderungen ergeben. Wir sehen, ob es wichtig ist, sich schnell zu entwickeln, oder innezuhalten und zu beobachten. Auch in der Konfliktbearbeitung ist dieser Wechsel wichtig. Wann sollten wir beschleunigen und wann entschleunigen – diese Dynamik prägt uns aktuell.
Gemeinsam wollen wir dieses Phänomen der zufälligen Entwicklungen und das damit einhergehenden Potential für Erneuerung genauer verstehen, analysieren und weiterdenken.

In vier Themenbereichen (s.u.), die jeweils mit einem Keynote-Vortrag starten, werden Workshops, Denkräume, Inspiration-Slams und Best-Practice Beispiele angeboten.
Wir nehmen die Herausforderungen an und gestalten die Zukunft gemeinsam."

Vier Themenfelder:
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Gesellschaft in Spannung
Unterschiede - das Salz in der Suppe
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Die Kraft des Scheiterns
Bildung - das unausgeschöpfte Potenzial

Quelle: https://www.bm-mediationskongress2022.de/programm#c520
Wo: SchwuZ
Rollbergstraße 26, 12053 Berlin & online
Wann: 2. & 3.Dezember 2022

Filmtipp für Schulklassen: LenaLove

Kostenlose Vorführungen des Kinofilms „LenaLove“ mit anschließendem Gespräch zu (Cyber)Mobbing für Berliner Oberschulen (ab Jahrgangsstufe 9).
Lena (Emilia Schüle), 16, kreativ und hochsensibel, fühlt sich in der Vorortsiedlung, in der sie lebt, zunehmend ausgegrenzt und unverstanden. Im begabten Künstler Tim (Jannik Schümann) findet sie einen Seelenverwandten. Ein erster Flirt bahnt sich an, der aber jäh endet, als sich Lenas ehemals beste Freundin Nicole (Kyra Sophia Kahre) an Tim heranmacht. Tief enttäuscht schüttet Lena ihrem neuen Chat-Freund Noah ihr Herz aus. Noch ahnt die Schülerin nicht, wer sich tatsächlich hinter diesem Account verbirgt. Ein hinterhältiges Spiel nimmt seinen Lauf, das die makellose Fassade des Vorstadt-Idylls allmählich zum Einsturz bringt. Bei einem nächtlichen Date mit Noah gerät das „Spiel“ außer Kontrolle. Danach wird für Lena und alle Beteiligten nichts mehr so sein, wie es einmal war.


Bitte melden Sie sich per E-Mail an: tatjana.bonnet@yahoo.de mit Angabe von Klassenstärke, Mobiltelefonnummer und Termin an.

Wann:
13. Oktober, 9.00-11.15 Uhr
17. November, 9.00-11.15 Uhr

Quelle:www.fbw-filmbewertung.com/film/lenalove
LenaLove

Aus der Wissenschaft

Baustein über die Rechte von Schüler:innen

Junge Menschen und ihre Rechte in Schulen
In dem Buch „Junge Menschen und ihre Rechte in Schulen“ wird dafür plädiert, sich stärker auf die Kinderrechtskonvention der UN zu beziehen. Es geht um die Wahrung der Menschenwürde, Gleichwertigkeit und Partizipation. Konkret geht es um demokratische Schulkultur und ein Schulklima, das Schüler:innen dabei unterstützt, die eigenen Rechte zu vertreten und andere zu respektieren. Das Buch zeigt, wie es um die Verwirklichung der Kinderrechte in deutschen Schulen steht, wobei zwei Kinderrechte besonders in den Fokus geraten: Das Recht auf Beteiligung und das Recht auf Bildung.
Titelbild
Preis: 2,95 €
Ab 10 Stück: 2,50 €
Der Download als PDF ist kostenlos

Fundstücke

Podcast: Über den 'Drive' von Grundschulkindern in Aktion

Ein Gespräch mit "Lernen durch Engagement" - Lehrerin Kristina Kühn.
"Wie sieht Lernen durch Engagement an der Grundschule aus? Wie drücken sich unterschiedliche soziale Herkünfte in der Primärbildung aus? Und welche pädagogischen Wirkungen von LdE sind in der Grundschulpraxis zu beobachten?
Kristina Kühn sagt über ihre Motivation, auf Lernen durch Engagement zu setzen: „Ich habe im Referendariat eine ‚Eine-Welt-AG‘ angeboten und damals schon erlebt, welchen Drive Grundschulkinder kriegen, wenn sie das Gefühl haben: ‚Jetzt geht’s los! Jetzt kann ich etwas machen!‘“. Kristina Kühn betont auch, inwiefern Selbstwirksamkeit eine Frage gerechter Chancen sein kann: „Als Referendarin habe ich Kinder erlebt, die aus finanzieller Sicht recht sorglos aufgewachsen sind: Das Selbstbewusstsein, etwas auf die Beine zu stellen, war hier größer. Für einige meiner jetzigen Schüler:innen ist es eine größere Herausforderung gewesen zu erkennen, wie sie selbst aktiv werden können“ – die Motivation aber sei genauso groß gewesen."

Pionierprojekt in der Schweiz: Statt vor Gericht geht es vor den Mediator

In einem einzigartigen Projekt kann im Kanton Baselland ein Mediator bei Streitfällen vermitteln.
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Quelle:www.srf.ch/news/schweiz/mediation-statt-richterspruch-pionierprojekt-statt-vor-gericht-geht-es-vor-den-mediator
Oft landen Streitigkeiten vor Gericht, die auch aussergerichtlich gelöst werden könnten.
Eine kostspielige und zermürbende Angelegenheit für alle Beteiligten. In der Schweiz im Kanton Baselland gibt es nun eine Alternative: Der Mediator Thomas Lyssy hilft solche Fälle zu bearbeiten. Er ist Leiter eines Pionierprojekts bei der Staatsanwaltschaft in Basel.

Wichtig zu wissen und weiterzusagen!

Gewalt ist mehr, als du denkst

Kinderschutzbund #GewaltHatVieleGesichter: Machen Sie mit bei unserer Kampagne „Gewalt ist mehr, als Du denkst“!
Der Kinderschutzbund freut sich, wenn Sie – Kinderschutzbund und auch Menschen außerhalb des Kinderschutzbundes – bei sich vor Ort sowie im Netz unter dem Hashtag #GewaltHatVieleGesichter auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen.
Zum Weltkindertag stellt der Kinderschutzbund außerdem ein Sondermotiv zur Zeugenschaft von Partnerschaftsgewalt vor.
Gewalt ist mehr, als du denkst
Quelle: dksb.de
In einem Film gibt Vize-Präsidentin und Professorin Sabine Andresen einen Überblick darüber, was psychische Gewalt eigentlich ist und wie man ihr begegnen kann.

Empfehlungen

Ausstellung im Museum für Kommunikation in Berlin. STREIT. Eine Annäherung

Streit eine Annäherung
Laufzeit: 1.Oktober 2022 bis 27. August 2023
„Ich will nicht streiten.“ Diesen Satz haben wir alle schon einmal gehört oder gesagt. Doch Streit ist Teil der menschlichen Kommunikation. Er begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen oder gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung. Streit ist wichtig: er gibt uns die Chance, uns zu verstehen, auszutauschen und anzunähern.
Die Ausstellung STREIT. Eine Annäherung im Museum für Kommunikation Berlin betrachtet vom 7. Oktober 2022 bis zum 27. August 2023 die Entwicklungen, Herausforderungen und die Relevanz von „Streit“ aus historischer, kommunikativer, politischer und persönlicher Perspektive. Damit nähert sie sich dem Wesen des Streits und fördert eine Kompetenz, die für gelingendes Zusammenleben und eine demokratische Gesellschaft unabdingbar ist."

Wir sind gespannt auf die Ausstellung und ob Mediation und Konfliktbearbeitung darin vorkommen.
Quelle: https://www.mfk-berlin.de/ausstellung-streit/

Noch Sachkosten übrig?

Eskalationsstufen für Erwachsene

Die Lück-Bertram Gbr hat ein neues Produkt herausgebracht:
Die Eskalationsstufen für Erwachsene
Die erfolgreichen 9 Eskalationsstufen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kennen Sie vielleicht schon. Die neuen Stufen für Erwachsene zeigen die destruktive, zerstörerische Kraft von Konflikten, wenn sie sich ungehindert entwickeln.
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Die beiden Konflikthaus-Vorstände stellen das Material, das sie für ihre Arbeit brauchen, selbst her. Jetzt haben sie jetzt eine weitere Lücke geschlossen.
Mit Anna Gusella haben sie eine professionelle Illustratorin an Bord geholt, die als Basisthema das Sprichwort "Äpfel und Birnen kann man nicht vergleichen" für die 9 Eskalationsstufen gewählt hat. Eine gute Idee!
Die 9 Stufen nach Friedrich Glasl sind in jedem Seminar und Vortrag zu Konfliktmanagement enthalten. Um die Möglichkeit zur Deeskalation der Eskalation an die Seite zu stellen, gibt es noch ein zehntes Bild, das die Mediation darstellt.
Das ausführliche Begleitheft und die vielen Anwendungs- und Handlungsmöglichkeiten ermöglichen einen guten Praxis-Einsatz für diese wichtige Theorie.
Für wen ist es gedacht? Trainer:innen für Kommunikation und Konflikt, Berater:innen und Coaches, Supervisor:innen. Kurzum alle, die über Eskalation nachdenken und sie verhindern wollen.

Friedensteppich und Friedenskarten


Trainerin Kerstin Lück hat einen Friedensteppich entwickelt, der Streitenden hilft, bei niedrig eskalierten Konflikten ohne externe Unterstützung einen Konflikt zu lösen und eine Einigung zu finden. Die Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl bieten dabei eine gute Möglichkeit einzuschätzen, wie weit der eigene Konflikt bereits fortgeschritten ist. Natürlich bedarf es bei höher eskalierten Konflikten einer Vermittlung durch Dritte, im besten Fall mit Mediation.

Ein Gang über den Friedensteppich kann schon bei kleineren Konflikten sehr hilfreich sein, da die Streitparteien sich hier Schritt für Schritt ihrem Konflikt annähern und dabei angeregt werden, ihre Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche zu verbalisieren und gleichermaßen einen Einblick in die Welt des Gegenübers erhalten.
Der Friedensteppich ist sowohl in Farbe als auch in Grauabstufungen mit farbigen Kreisen erhältlich. Darüber hinaus gibt es den Friedensteppich auch als Friedenskarten im Visitenkartenformat mit zwei Spielsteinen.

Der Friedensteppich ist aus 100% recyceltem Polyester und hat die Maße 436x78cm.

Jobangebote

Interkulturelle Multiplikator;innen/Vermittlungskräfte (m/w/d)


in Teil- oder Vollzeit (20-40 Stunden), um geflüchtete Menschen berlinweit in Ehrenamtstätigkeiten zu vermitteln und zu betreuen.
Ab wann: ab sofort!

"Aufgaben:
  • Akquise von Ehrenamtlichen z.B. in Unterkünften, Stadtteilzentren, Wohnungsbaugesellschaften usw.
  • Akquise und Dokumentation von möglichen Einsatzstellen für die Ehrenamtlichen
  • Beratung, Matching, Betreuung und ggf. Verweisberatung der Teilnehmer:innen
    Begleitung und Erstorientierung von neuen Ehrenamtlichen
  • Hilfestellung bei der Umsetzung des ehrenamtlichen Einsatzes ggf. mit weiteren Terminen bei den jeweiligen Einsatzstellen
  • Organisation und Durchführung von Workshops und Einzelgespräche
  • Unterstützung bei der Konfliktbewältigung sowie Sprachmittlung
  • Unterstützung bei der Erstellung von projektrelevanten Unterlagen
Ihr Profil:
  • Abgeschlossenes Studium im Bereich Soziales bzw. Geisteswissenschaften
  • oder mindestens sechsjährige Berufserfahrung im sozialen Bereich mit geflüchteten Menschen bzw. im interkulturellen Kontext
  • Erfahrungen und Praxis in der interkulturellen Arbeit mit Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen (Diversity-Kompetenz)
  • Kenntnisse der politischen/sozialen Verhältnisse der wichtigsten Herkunftsländer
  • Fähigkeiten zur Konfliktvermeidung und Mediation
  • Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (min. B2) und eine relevante Fremdsprache (Arabisch, Farsi, Dari, Kurdisch oder Russisch)
  • Eigenständiges und lösungsorientiertes Arbeiten
  • Flexibles, proaktives und überdurchschnittliches Engagement bei der Erledigung der Arbeit
  • Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag
  • Kenntnisse in der Koordination Ehrenamtlicher sowie Erfahrungen in der Netzwerkarbeit sind wünschenswert
Wir bieten
  • Entwicklungsmöglichkeiten in einer wachsenden gemeinnützigen Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen
  • Jahressonderzahlung möglich
  • Vergütung in Anlehnung an TV-L
  • Zuschuss Firmenticket BVG
  • frei an Weihnachten und Silvester
  • eine betriebliche Altersvorsorge
  • Supervision"
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