Gewaltprävention und Konfliktmanagement für Schulen
Der integrative Ansatz vom Konflikthaus:
1. Der Konflikthausansatz zum Hören
In einem Gespräch mit Tobias Kill von zwischen-meldungen.de stellt Kerstin Lück als Leiterin der Schul-Ag Konflikthaus als Verein vor und ab Minute 17:20 schildert sie die Arbeit im Programm Gewaltprävention und Konfliktkultur mit dem ganzen Schulkollegium, das als Schulentwicklungsaufgabe für viele Schulen eine Herausforderung darstellt.
2. Schritt: Das Vorgespräch
Es findet ein Vorgespräch mit der Schulleitung statt. In dem Gespräch wird das weitere Vorgehen durch Konflikthaus erläutert.
3. Schritt: Die Konfliktanalyse
Mit ca. 30% des Kollegiums, Eltern- und Schüler*innenvertretungen wird die momentane Situation der Schule analysiert.
Konflikthaus nutzt dazu eine eigene entwickelte Methode zur Konfliktanalyse, in der alle Konflikte aufgenommen werden.
4. Schritt: Die Informationsveranstaltung
Es findet eine Informationsveranstaltung statt, in der über alle erfolgreichen möglichen Maßnahmen zur Gewaltprävention an Schulen ein Überblick gegeben wird.
5. Schritt: Der SCHILF-Tag
Schulinterner Fortbildungstag: Schulveranstaltung mit dem gesamten Kollegium und allen anderen relevanten Akteuren zum Thema Gewalt
- Moderation zu einer konsensualen Gewaltdefinition
- Erstellung eines Maßnahmenkatalogs mit relevanten Akteuren
- Zieldefinition für die Schule. Auswahl der Steuerungsgruppe (inkl. Vertretern, die nicht Mitglied des Lehrerkollegiums sind)
6. Schritt: Die Nachhaltigkeit
Konflikthaus begleitet über einen Zeitraum die gebildete Steuerungsgruppe, um die Nachhaltigkeit zu gewähren.